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Tissue Establishments

Worldwide network

Corlife has been working with established tissue establishments for many years and aims to expand this network worldwide. The tissue establishment is informed about all steps of the processing and can dispose of the allocation of the tissue.

We have developed simple and safe procedures for packaging and transporting tissue donations, which facilitate worldwide cooperation.

Each cooperation is based on a quality assurance agreement. In many cases, additional approval by our authorities is required. This ensures transparency and safety for donors, staff and patients.

Die postmortale Gewebespende

Die postmortale Gewebespende lässt Angehörigen viel Zeit für den Abschied. Zudem interferiert diese Form der Spende nicht mit der Organspende. Bei zellfreien Allotransplantaten kommt es nicht darauf an, die Zellvitalität zu erhalten. Daher eignet sich die postmortale Gewebespende sehr gut für zellfreie Allotransplantate.

Es ist wichtig, frühzeitig potentielle Spenderinnen und Spender zu erkennen, um rechtzeitig die unbedingt notwendige Einwilligung in die Gewebespende einzuholen. Liegt die Einwilligung vor, entscheidet eine Ärztin oder ein Arzt nach Anamnese und körperlicher Untersuchung, ob die medizinischen Voraussetzungen für eine Gewebespende gegeben sind.

Die Gewebespende wird innerhalb von 36 Stunden von geschulten Personen aseptisch entnommen und dokumentiert. Der Körper wird würdevoll verschlossen und zur Bestattung übergeben. Die Gewebespende wird aseptisch in einem Behälter versiegelt und gekühlt verpackt. Ein Kurierdienst holt die Versandeinheit in der Entnahmeeinrichtung ab. Die Gewebespende soll innerhalb von vier Tagen (post mortem) bei corlife eintreffen.

Die Kooperation basiert auf einer schriftlichen Vereinbarung, die alle Details zur Zusammenarbeit, Entnahme und Kostenerstattung beschreibt.

Kooperation und Transparenz

Die technischen Voraussetzungen für die postmortale Entnahme sind übersichtlich: Der Leichnam muss bis zur Entnahme gekühlt werden. Die Entnahme findet in einem abgeschlossenen Raum statt, der zuvor desinfizierend gereinigt wurde.

Die corlife schult regelmäßig das Klinikpersonal, stellt das Material für die Entnahme und den Versand, übernimmt einen großen Anteil des administrativen Aufwands z.B. gegenüber der Landesbehörde und erstattet die Kosten der Entnahme. Die corlife informiert über alle wesentlichen Schritte von der Entgegennahme bis zur Abgabe der zellfreien Allotransplantate. Zukünftig kann die Entnahmeeinrichtung diese Informationen auch online abrufen.

Integrität

Die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Gewebespende setzt Vertrauen, Professionalität, Transparenz und Kontrolle voraus:

  • Vertrauen: Bis heute haben uns Entnahmeeinrichtungen aus Deutschland, Europa und Japan ca. 1.000 Gewebe anvertraut, mit denen wir verantwortlich umgegangen sind.
  • Professionalität: Die corlife ist auf die Zusammenarbeit mit Ihnen vorbereitet. Wir können bereits viele Fertiglösungen (Kits, SOPs, …) anbieten und gehen auf individuelle Situationen ein.
  • Transparenz: Wir informieren über alle wesentlichen Schritte von der Entgegennahme bis zur Abgabe der Gewebe. Zukünftig können die Beteiligten diese Informationen auch online abrufen.
  • Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser: Die corlife unterliegt, wie jede andere Gewebeeinrichtung, der staatlichen Überwachung. Dabei kontrollieren die Bundes- und die Landesbehörde, ob die zellfreien Allotransplantate und der Betrieb von corlife den Regeln des Arzneimittel- und Transplantationsgesetzes entsprechen. Bisher gab es keine Beanstandungen.

Bessere Versorgung

Nach Entgegennahme untersucht die corlife die Gewebespende makroskopisch, histologisch und auf mikrobielle und virologische Kontaminationen. Die Gewebeanteile, die für die Transplantation geeignet sind, werden in einem aufwändigen Prozess dezellularisiert und abschließend auf Zellfreiheit und Sterilität geprüft.

Sofern die entnehmende Klinik keinen Eigenbedarf anmeldet, allokiert corlife die zellfreien Gewebe anhand nachvollziehbarer Regeln an Kliniken vornehmlich in Deutschland, Österreich und der Schweiz. In jedem einzelnen Fall trägt die postmortale Gewebespende zur besseren Versorgung von Patientinnen und Patienten bei.

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